Chodowieckistraße 13, 10405 Berlin
Stern
Papier
21 x 21 cm
Papier
21 x 21 cm
2015
Ich fertige Objekte aus Papier, Karton, Leinwand,
Holzwerkstoffplatten und Farbe oder greife mit diesen Materialen in bestehende
Räume ein.
Durch das Zusammenfügen von Material, die Schichtung und Überlagerung von Flächen und das Auftragen von Farbe gestalte ich Gegenstände, die einer jeweils eigenen gestalterischen Grammatik folgen und entsprechende Strukturen aufweisen. Das Ausloten des innerhalb dieser Grammatik verborgenen Potentials und das Spiel damit, das beabsichtige oder zufällige Abweichen von diesen Prinzipien ist dabei Teil des Entstehungsprozesses. Es entstehen Objekte, deren einzelne Elemente in jeweils unterschiedlichem Verhältnis zueinander stehen: Sie verdecken oder enthüllen einander, tragen oder werden getragen, gleichen sich, sind sich ähnlich oder kontrastieren miteinander. Sie spannen Räume auf, verschatten einander, es ergeben sich Abfolgen, Intervalle und Kontraste von Farben und Rhythmen. Einige Objekte sind einfach, andere kompliziert, einige wirken ruhig, andere unruhig, manche klar, andere geheimnisvoll, manche harmonisch, andere dissonant, zurückhaltend oder aufdringlich. Sie haben eine jeweils eigene charakteristische Identität, geprägt durch Material, Konstruktion, Proportion, Struktur und Farbe.
Durch das Zusammenfügen von Material, die Schichtung und Überlagerung von Flächen und das Auftragen von Farbe gestalte ich Gegenstände, die einer jeweils eigenen gestalterischen Grammatik folgen und entsprechende Strukturen aufweisen. Das Ausloten des innerhalb dieser Grammatik verborgenen Potentials und das Spiel damit, das beabsichtige oder zufällige Abweichen von diesen Prinzipien ist dabei Teil des Entstehungsprozesses. Es entstehen Objekte, deren einzelne Elemente in jeweils unterschiedlichem Verhältnis zueinander stehen: Sie verdecken oder enthüllen einander, tragen oder werden getragen, gleichen sich, sind sich ähnlich oder kontrastieren miteinander. Sie spannen Räume auf, verschatten einander, es ergeben sich Abfolgen, Intervalle und Kontraste von Farben und Rhythmen. Einige Objekte sind einfach, andere kompliziert, einige wirken ruhig, andere unruhig, manche klar, andere geheimnisvoll, manche harmonisch, andere dissonant, zurückhaltend oder aufdringlich. Sie haben eine jeweils eigene charakteristische Identität, geprägt durch Material, Konstruktion, Proportion, Struktur und Farbe.
Die Objekte machen Angebote an die Wahrnehmung des Betrachters
oder fordern sie heraus. Durch verschiedene Betrachtungswinkel und
wechselndes Licht werden Raum, Fläche und Farbe erfahrbar. Die
Objekte treten damit in ein gegenseitiges Wechselspiel mit ihrer Umgebung
und nehmen Einfluss darauf, ziehen die Aufmerksamkeit auf sich, lassen das Auge
in ihnen wandern, werden zum Blickfang und verändern damit die
Kräfteverhältnisse im Raum. Durch ihre Präsenz beeinflussen sie ihre
Umgebung oder breiten sich sogar darin aus und werden damit zum
dominanten Gestaltungselement.
Auch wenn die Objekte Verkörperungen der Entscheidungen, der
Zufälle oder sogar der Versehen sind, die zu ihrer Entstehung führten, so
stellen sie nichts dar. Sie sind genau das, was sie sind:
Dinge des sinnlichen Gebrauchs.
Homepage Jürgen Sprave